Touristinfo Gemeinde Krempel

Die Gemeinde Krempel liegt auf der Lundener Nehrung in unmittelbarer Nähe des Zentralortes Lunden im Kreis Dithmarschen. Sie umfasst 493 ha Katasterfläche und gehört zur Eider-Treene-Niederung. Die Gemeinde zählt ca. 675 Einwohner.Zahlreiche Wanderwege und Radwanderwege bieten sich dem Besucher an um die Natur zu erkunden. Bei Wanderungen durch das Landschaftsschutzgebiet Krempler Moor im Verbund mit dem Lundener Naturerlebnisraum und dem Landschaftsschutzgebeit Rehmer Moor mit dem Naturschutzgebeit Mötjenpolder kann es vorkommen, dass schon mal eine Kreuzotter oder Ringelnatter den Weg der Wanderers kreuzt. Hier kann man selten gewordenen Vogelarten beobachten und seltene Pflanzen sehen, deren Vielfalt unerschöpflich scheint.Die Gemeinde Krempel hat ein reges Vereinsleben. Besonders Reitzvoll gelegen sind die Sportstätten, Boßelplatz und Reitplatz. Neben das Haus des Gastes, mit Bühne für das einheimische Dörpstheoter, Saal und Kegelbahn bietet auch die Schützenhalle Möglichkeiten zur sinnvollen Freizeitgestaltung im Verein.Die Touristikinformation hat ihren Sitz im "Haus des Gastes". Der Besucher kann sich dort über alle Veranstaltungen im Amtsbereich informieren. Von hier werden die Gäste betreut und Unterkünfte und Ferienwohnungen vermittelt. Im Haus selbst werden Veranstaltung jeglicher Art durchgeführt. Hier finden auch Ausstellungen, Lesungen und Liederabende statt.

Kurzer Historischer Abriss

Erstmalig wurde Krempel 1231 urkundlich erwähnt. Ob es seinerzeit nun die Kelten waren, die Cremböl, woraus das heutige Krempel entstand, gegründet haben, ist ungeklärt. Während Lunden eine ruhmreiche Zeit mit florierenden Handel erlebte, entwickelte sich Krempel im Schatten der Nachbargemeinde zu einem landwirtschaftlich geprägten Dorf. Schon in historischer Zeit waren die meisten Bauern auf einen Nebenerwerb in der Marsch oder im Moor zur Existenzsicherung angewiesen. Heute hat sich die Gemeinde von der Sanddüne zur modernen Wohngemeinde gewandelt.

Der Ortsname hat folgende Bedeutung

Nach einer Sage

So entstand "Krempel"Vor langer, langer Zeit lebten an der Westküste noch viele Riesen. Aus irgendeinem Grund wollten diese Riesen sich wie im Süden kleine Berge schaffen. Deshalb trugen sie alles was sie an Sand auffinden konnten zusammen, um nördlich der Eider diesen anzuhäufen. In Schwabstedt findet man noch heute die Reste der Ansammlung. Ein Riese hatte gerade einen großen Sack voll Sand zusammen bekommen und befand sich auf den Weg von Süd nach Nord. Weil das Land sehr uneben war, stolperte der Riese kurz vor der Eider und schüttete dabei den ganzen Sack voller Sand aus. Von der Arbeit schon sehr geschwächt schrie er dann voller Zorn aus: "Hier habt ihr euer KREMPEL". So entstand der Name "Krempel" (in der Sage). Wenn man heutzutage in Krempel ein tiefes Loch gräbt, kann man feststellen, dass schon kurz hinter dem schwarzen Mutterboden gleich weißer Sand kommt. - Den Sand, den der Riese damals verloren hat. Im Gegensatz zur übrigen Marsch liegt Krempel daher 3 - 4 Meter über NN.

Erklärung des Wappens

Der Adler soll im Gegensatz um unbändigen Nordischen Wappen-Löwen der dänischen, schleswigschen und holsteinischen Herrscher, die vielfach die Freiheit Dithmarschens bedroht hatten, die Wachsamkeit und Wehrhaftigkeit des Kirchspiels beschwören.Der halbe Reichsadler soll gleichfalls bildlich demonstrieren, dass man sich, ähnlich wie bei den freien Reichsstadten, nur dem Deutschen Reich und seiner Kaiser untergeordnet und zuhörig fühle, und nicht irgendwelchen Fürsten.Die knorrige Kiefer symbolisiert den Kampf der Bewohner, sich auf der kargen Düne zu behaupten (neuerdings sind in der Gemeinde Krempel umfangreiche Anpflanzungen von Nadelwald) und sowohl im Westen wie im Osten die Landschaft (einst See und Meer) urbar bzw. fruchtbar zu machen.

Kulturelle Einrichtungen und Angebote

Haus des Gastes als touristische Anlaufstelle für den gesamten Amtsbereich.Durchführung kultureller Veranstaltungen der orstansässigen Vereine, wie zum Beispiel, Boßelveranstaltungen, Schützenfest, Ringreiten und Dorffeste. Freizeiteinrichtungen usw.Besonders Reitzvoll gelegen sind die Sportstätten, Bosselplatz und Reitplatz. Neben das Haus des Gastes, mit Bühne für das Dorftheater, Saal und Kegelbahn bietet auch die Schützenhalle Möglichkeiten zur sinnvollen Freizeitgestaltung im Verein.

Weitere Besonderheiten

Nach alter Tradition werden im Ort noch "Hand und Spanndienste" durchgeführt. Dem Aufruf folgen immer wieder zahlreiche freiwillige Helfer.

Sehenswürdigkeiten

"Haus des Gastes" mit Touristinformation

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